Sonntag, 13. Dezember 2015

Zum Andenken an die lieben Omas- Schokobrot mit Anna von Gesundfrischlecker

Hallo ihr Lieben,
ich bekam vor einigen Wochen von der lieben Carolin Post und habe mich darüber sehr gefreut. Sie fragte mich, ob ich Lust hätte bei ihrem Weihnachtsblog-Event mitzumachen.
Natürlich war ich sofort dabei, denn ich backe leidenschaftlich gerne. 
 

Mein Lieblingsplätzchenrezept ist das Schokoladenbrot von meiner Oma, das darf auf keinen Fall in der Weihnachtszeit fehlen.
In den letzten Jahren habe ich mit meiner Oma viel gebacken und jedes Mal hatte sie ein paar Tricks und Tipps auf Lager gehabt J.
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal das Schokoladenbrot allein gebacken und immer dann wenn wir unsere Plätzchenbox öffnen und ein Stück davon essen, denken wir an unsere liebe Oma zurück. <3
 
Damit auch ihr in den Genuss des leckeren Schokoladenbrotes kommt hier ist das Rezept:
 
Was wird benötigt:
 
250g Butter oder Margarine
250g Zucker
250g geriebene Schokolade (es gehen auch Schokoraspeln)
250g gemahlene Mandeln
200g Mehl
6 Eier
1 TL Backpulver
 
Wie wird es gemacht:
 
Eier mit Zucker und Butter schaumig rühren. Danach das Mehl und das Backpulver dazugeben. Die Mandeln und die Schokoraspeln am Schluss unterheben.
Den Teig auf ein gefettetes Backblech streichen und ca. 20 Minuten bei 160°C backen. Noch warm in Rechtecke schneiden (ca. 2x5). Nach dem erkalten mit Schokoladenglasur bestreichen und mit einer abgezogenen Mandel verzieren.
 
Natürlich kann mit der Glasur und dem verzieren variiert werden.
 
Gerne könnt ihr auf meinen Blog vorbeischauen: Meine Kampfgerichte gesund-frisch-lecker (http://www.gesundfrischlecker.com), aber nicht erschrecken dort werdet ihr wenig Kuchen finden, dafür viele gesunde Gerichte ;-).
 
 
 

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Zimtsterne mal anders- ein rundes Konzept von Sarahs Awesome Cakes

Guten Tag,
 
heute habe ich Besuch von Sarahs Awesome Cakes. Sie hat einen tollen Blog und bäckt irre Sachen. Ich habe zum ersten Mal das Wort Bruffins gehört :). Ich danke Sarah für Ihren kreativen Beitrag und gebe das Wort an sie weiter. Eure Caro

Ganz unter dem Motto „Tradition trifft moderne – Omas Weihnachtsbäckerei neu interpretiert“ sind diese kleinen Leckerbissen entstanden. Mich hat die liebe Caro von „Die Backwerkstatt-mit Liebe backen“   angesprochen und gefragt ob mir dazu nicht was einfallen würde. Wie ihr wisst backe ich liebend gerne, aber ich muss zugeben Stundenlanges Plätzchenbacken ist nicht meins. Also erstes Kriterium an das traditionelle Rezept, es muss schnell und einfach gehen. Damit war für mich schon mal Mürbeteig raus 😉 Ich musste scharf überlegen welches Rezept ich wohl am liebsten mag. Nach einiger Zeit sind mir dann Zimtsterne in den Kopf gekommen. Ein sehr traditionelles Rezept, nur wie sollte ich diesem an sich sehr leckeren Rezept jetzt eine moderne Note geben? Nach langem Überlegen kam mir dann eine Idee die mich nicht mehr losgelassen hat. Wieso nicht die Kekse stempeln!? Zumindest in der Theorie sollte es funktionieren, da ja kein Backpulver in den Keksen ist und somit die Form bestehen bleibt. Ok, soweit so gut. Aber was nur mit dem Baiser anstellen? Ohne Baiser keine richtigen Zimtsterne. Vielleicht bleibt ja auch die Stempelform erhalten wenn ich die Kekse umdrehe und dann mit Baiser bestreiche bevor ich sie backe. Dieser Plan gefiel mir so gut, dass ich ihn umsetzen musste! Wie ihr sehen könnt hat es tatsächlich funktioniert. Ich war richtig euphorisch als ich das erste Blech aus dem Ofen nahm. An den Aromen im Keks habe ich auch noch was geschraubt und was soll ich sagen…. himmlisch lecker und super einfach. Die werde ich auf jeden Fall wieder machen 😉


  • Anzahl: 30 – 40  Stück
  • Backzeit: ca. 10 min
  • Ober-/Unterhitze: 150 °C


Für den Teig:


250 g Hasselnüsse gemahlen
150 g Puderzucker
1 TL Zimt
1 Eiweiß
1 EL Cointreau oder Orangensaft
1 St.  Orangenabrieb
 etwas Orangenaroma


Gebt die Zutaten der Reihe nach in eure Rührschüssel und vermisch sie mit dem Flachrührer bzw. den Knethaken. Der Teig lässt sich am besten auf einer Backmatte (Silikon) ausrollen. Ihr könnt ihn natürlich auch auf der Arbeitsfläche ausrollen. Bestäubt diese dazu mit etwas Puderzucker. Da ihr ca. drei Bleche erhaltet. Könnt ihr den Teig auch nacheinander ausrollen auf ca. einem halben cm Dicke.

Nehmt zuerst euren Keksstemple und drück ihn mit etwas Abstand in den Teig. Stecht nun mit einem Kreis (gerade oder gewellter Rand) die Stempelform aus. Bei mir gab es diesmal kleine Lebkuchenmännchen ihr dürft aber nehmen wonach ihr Lust habt 😉

Den übrigen Teig um die Kekse herum nehmt ihr als erstes weg. Am besten nehmt ihr nun eine Palette oder einen Pfannenwender zu Hand und legt sie umgekehrt auf ein Backblech.


Für den Baiser


1 Eiweiß
125 g Puderzucker
1-2 EL Likör oder Glühwein (optional)

Schlagt das Eiweiß steif und gebt anschließend den gesiebten Puderzucker sowie das Aroma hinzu.

Bestreicht die Zimtkekse mit einer kleinen Menge Baiser. Für die Herzchenoptik nehmt ihr einen kleinen Teil des Baisers ab und fügt etwas rote Lebensmittelfarbe hinzu. Gebt erst etwas weißen Baiser auf den Keks. Verstreicht es vorsichtig und gebt dann drei Punkte vom roten Baiser auf die Masse. Nehmt euch einen Zahnstocher und zieht ihn einmal, beginnend und endend im weißen Baiser durch den Kreis. Nun husch husch in den Ofen mit den Plätzchen und die nächsten 10 min in der Weihnachtsbäckerei singen 😉



Bevor die Plätzchen vom Blech dürfen etwas auskühlen und vor allem aushärten lassen.

Backt zwei weitere Bleche und lasst es euch anschließend schmecken :-)

Montag, 7. Dezember 2015

Tradition trifft Moderne- Springerle Live und unbloggt

Guten Tag liebe Mitleser und Vorbeiflitzer,

vielleicht habt ihr die Rezepte aus der Reihe "Omas Weihnachtsbäckerei neu interpretiert" mitverfolgt.
Ich danke allen Bloggern, die sich die Zeit genommen haben, Rezepte Ihrer Großmütter neu zu interpretieren und Ihre Gedanken für Euch aufzuschreiben. Und es kommen in den nächsten Tagen noch ein paar schöne Beiträge.


Blogevents sind modern.
Traditionell es aber auch schön, über ein bestimmtes Thema mit mehreren Personen ins Gespräch zu kommen.

Darum habe ich am Mittwoch einen Gast eingeladen. "Springerle das Festgebäck" heißt das Thema des lebendigen Vortrags mit Inge Lochbrunner- der Fachfrau für raffiniertes Gebäck und Springerle.

Sie wird am Mittwoch, 09.12.15 ab 17:30 Uhr 
am Stand der Backwerkstatt auf dem Adventszaubermarkt im Riffelhof Burgrieden (bei 88471 Laupheim)
am Arbeitsplatz sitzen, Springerle ausmodeln und aus ihrem reichen Wissenschatz berichten.


Fühlt Euch willkommen und eingeladen, zu schauen, Fragen zu stellen, Erfahrungen beizusteuern
und mehr über die alte Tradition des Springerlesbackens zu erfahren.

Eure Caro

Sonntag, 6. Dezember 2015

Spanischer Dreikönigs-Kranz von Nicola Keysselitz Key for Cakes


Hallo ihr Lieben,



heute freut es mich besonders, dass meine liebe Nicola-Keysselitz uns ein Rezept aus Spanien mitgebracht hat. Sie hat für die Backwerkstatt einen Modellierkurs gegeben.

Diese Kurs war etwas ganz Besonderes. Es sind elf wunderschöne Nikoläuse entstanden und unsere Modelliereinsteigerinnen haben wirklichfleißig und gut gearbeitet.

Mehr Bilder findet ihr bei Facebook unter Die Backwerkstatt-mit Liebe backen und Key For Cakes.



Ein Dreikönigskranz




Die ganz genaue Schritt-für Schritt-Anleitung seht ihr auf ihrem BLOG.

Viel Freude beim Backen und vom Spanien-Urlaub-Schwärmen :)
Caro




Mittwoch, 2. Dezember 2015

Bratapfel neu interpretiert - "Meine süße Werkstatt" präsentiert die Bratapfel-Cookies

Guten Tag meine Lieben,

heute freue ich mich sehr, dass ich Barbara trotz engem Zeitplan überreden konnte, uns ein Rezept zu präsentieren. Ich danke Dir Barbara. Das finde ich total kreativ und Bratapfel ist ohnehin ein Thema auf meiner To-Do-Liste. Ich danke Dir für die Anregung!

Und hier Barbaras Beitrag. Ihre Seite erreicht ihr hier...


Ich freue mich sehr, das auch ich bei Caro zu Gast sein und ein bisschen Weihnachtsstimmung verbreiten darf. Kennengelernt habe wir uns zwar übers Internet, aber auch schon ein paar Mal im richtigen Leben in ihrer Backwerkstatt getroffen.


Ihr Motto in ihrer Weihnachtsreihe ist "Tradition trifft moderne". Das trifft bei unserer Weihnachtsbäckerei auch immer zu. Neben ein paar klassischen Rezepten (Schokoprinten, Vanillekipferl Ausstecherle, Bärentatzen,...) probiere ich immer auch ein paar neue Rezepte aus. Mal sind es Schokocookies mit getrockneten Sauerkirschen oder Macarons, mal ist es Mohnshortbread mit Marzipan in Zündholzform.
"Leider" wächst mein Fundus an "Die musst du unbedingt wieder backen"-Rezepten so jedes Jahr stetig an und nimmt so langsam die Ausmaße der Weihnachtbäckerei meiner Mutter an. Als wir Kinder waren, gab es bei uns jedes Jahr mindestens 30 Sorten verschiedene "Bredla" (und die Sorten, die keiner mochte, manchmal auch bis Ostern...).



Dieses Jahr wird alles auf Sparflamme laufen und deshalb habe ich Caro auch ein Rezept für schnelle Bratapfelcookies mitgebracht. Hier trifft modernes Backen auf traditionellen Bratapfelgeschmack und das Ergebnis ist außerordentlich lecker. Allein schon der Duft kann zum Plündern der frisch gebackenen Cookies direkt vom Blech führen.



Wer mag (und die Kekse sowieso nicht so lange aufbewahren will), kann noch 100 g frischen, fein gewürfelten Apfel in den Teig geben, das gibt einen noch stärkeren Bratapfelgeschmack.
Und wer lieber frisch gebackene als gut abgelagerte Kekse mag, der bäckt nur den halben Teig und formt aus dem Rest eine Rolle mit ca. 5 cm Durchmesser, schlägt sie gut in Frischhaltefolie ein und steckt diese in den Tiefkühlschrank. Wenn dann die Lust auf frische Cookies kommt, muss man sich nur ein paar Scheiben abschneide, diese Backen und den Rest wieder gut eingewickelt einfrieren.



Bratapfelcookies
100 g getrocknete Apfelringe, fein gewürfelt
150 g weiche Butter
200 g brauner Rohrzucker
1 Ei
1 TL gemahlener Zimt
1 TL Vanillezucker
4 EL Milch
220 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise salz
140 g Mandeln, fein gehackt
50 g Haferflocken



Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und den den Backofen auf 180°C vorheizen.

Butter und Zucker schaumig schlagen. Das Ei unterschlagen, dann Zimt, Vanillezucker und die Milch.

Zum Schluss Mehl, Haferflocken, Salz und das Backpulver mischen und zusammen mit den Apfelringen und den Mandeln unterheben.

Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf die Bleche setzen und mit angefeuchteten Fingern (damit nichts anklebt) leicht flach drücken.

Im heißen Ofen ca. 15min backen, bis die Ränder leicht goldbraun werden und alles verführerisch nach Zimt duftet.

Wem dieses Rezept gefallen hat, der darf mich gerne in meiner süßen Werkstatt, meinem Blog, besuchen. Dort gibt es zwar dieses Jahr noch kein einziges Weihnachtsrezept, dafür im Archiv aber ganz viele, auch unsere Klassiker, aus den letzten Jahren.