Mittwoch, 9. Dezember 2015

Zimtsterne mal anders- ein rundes Konzept von Sarahs Awesome Cakes

Guten Tag,
 
heute habe ich Besuch von Sarahs Awesome Cakes. Sie hat einen tollen Blog und bäckt irre Sachen. Ich habe zum ersten Mal das Wort Bruffins gehört :). Ich danke Sarah für Ihren kreativen Beitrag und gebe das Wort an sie weiter. Eure Caro

Ganz unter dem Motto „Tradition trifft moderne – Omas Weihnachtsbäckerei neu interpretiert“ sind diese kleinen Leckerbissen entstanden. Mich hat die liebe Caro von „Die Backwerkstatt-mit Liebe backen“   angesprochen und gefragt ob mir dazu nicht was einfallen würde. Wie ihr wisst backe ich liebend gerne, aber ich muss zugeben Stundenlanges Plätzchenbacken ist nicht meins. Also erstes Kriterium an das traditionelle Rezept, es muss schnell und einfach gehen. Damit war für mich schon mal Mürbeteig raus 😉 Ich musste scharf überlegen welches Rezept ich wohl am liebsten mag. Nach einiger Zeit sind mir dann Zimtsterne in den Kopf gekommen. Ein sehr traditionelles Rezept, nur wie sollte ich diesem an sich sehr leckeren Rezept jetzt eine moderne Note geben? Nach langem Überlegen kam mir dann eine Idee die mich nicht mehr losgelassen hat. Wieso nicht die Kekse stempeln!? Zumindest in der Theorie sollte es funktionieren, da ja kein Backpulver in den Keksen ist und somit die Form bestehen bleibt. Ok, soweit so gut. Aber was nur mit dem Baiser anstellen? Ohne Baiser keine richtigen Zimtsterne. Vielleicht bleibt ja auch die Stempelform erhalten wenn ich die Kekse umdrehe und dann mit Baiser bestreiche bevor ich sie backe. Dieser Plan gefiel mir so gut, dass ich ihn umsetzen musste! Wie ihr sehen könnt hat es tatsächlich funktioniert. Ich war richtig euphorisch als ich das erste Blech aus dem Ofen nahm. An den Aromen im Keks habe ich auch noch was geschraubt und was soll ich sagen…. himmlisch lecker und super einfach. Die werde ich auf jeden Fall wieder machen 😉


  • Anzahl: 30 – 40  Stück
  • Backzeit: ca. 10 min
  • Ober-/Unterhitze: 150 °C


Für den Teig:


250 g Hasselnüsse gemahlen
150 g Puderzucker
1 TL Zimt
1 Eiweiß
1 EL Cointreau oder Orangensaft
1 St.  Orangenabrieb
 etwas Orangenaroma


Gebt die Zutaten der Reihe nach in eure Rührschüssel und vermisch sie mit dem Flachrührer bzw. den Knethaken. Der Teig lässt sich am besten auf einer Backmatte (Silikon) ausrollen. Ihr könnt ihn natürlich auch auf der Arbeitsfläche ausrollen. Bestäubt diese dazu mit etwas Puderzucker. Da ihr ca. drei Bleche erhaltet. Könnt ihr den Teig auch nacheinander ausrollen auf ca. einem halben cm Dicke.

Nehmt zuerst euren Keksstemple und drück ihn mit etwas Abstand in den Teig. Stecht nun mit einem Kreis (gerade oder gewellter Rand) die Stempelform aus. Bei mir gab es diesmal kleine Lebkuchenmännchen ihr dürft aber nehmen wonach ihr Lust habt 😉

Den übrigen Teig um die Kekse herum nehmt ihr als erstes weg. Am besten nehmt ihr nun eine Palette oder einen Pfannenwender zu Hand und legt sie umgekehrt auf ein Backblech.


Für den Baiser


1 Eiweiß
125 g Puderzucker
1-2 EL Likör oder Glühwein (optional)

Schlagt das Eiweiß steif und gebt anschließend den gesiebten Puderzucker sowie das Aroma hinzu.

Bestreicht die Zimtkekse mit einer kleinen Menge Baiser. Für die Herzchenoptik nehmt ihr einen kleinen Teil des Baisers ab und fügt etwas rote Lebensmittelfarbe hinzu. Gebt erst etwas weißen Baiser auf den Keks. Verstreicht es vorsichtig und gebt dann drei Punkte vom roten Baiser auf die Masse. Nehmt euch einen Zahnstocher und zieht ihn einmal, beginnend und endend im weißen Baiser durch den Kreis. Nun husch husch in den Ofen mit den Plätzchen und die nächsten 10 min in der Weihnachtsbäckerei singen 😉



Bevor die Plätzchen vom Blech dürfen etwas auskühlen und vor allem aushärten lassen.

Backt zwei weitere Bleche und lasst es euch anschließend schmecken :-)

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