Mittwoch, 2. Dezember 2015

Bratapfel neu interpretiert - "Meine süße Werkstatt" präsentiert die Bratapfel-Cookies

Guten Tag meine Lieben,

heute freue ich mich sehr, dass ich Barbara trotz engem Zeitplan überreden konnte, uns ein Rezept zu präsentieren. Ich danke Dir Barbara. Das finde ich total kreativ und Bratapfel ist ohnehin ein Thema auf meiner To-Do-Liste. Ich danke Dir für die Anregung!

Und hier Barbaras Beitrag. Ihre Seite erreicht ihr hier...


Ich freue mich sehr, das auch ich bei Caro zu Gast sein und ein bisschen Weihnachtsstimmung verbreiten darf. Kennengelernt habe wir uns zwar übers Internet, aber auch schon ein paar Mal im richtigen Leben in ihrer Backwerkstatt getroffen.


Ihr Motto in ihrer Weihnachtsreihe ist "Tradition trifft moderne". Das trifft bei unserer Weihnachtsbäckerei auch immer zu. Neben ein paar klassischen Rezepten (Schokoprinten, Vanillekipferl Ausstecherle, Bärentatzen,...) probiere ich immer auch ein paar neue Rezepte aus. Mal sind es Schokocookies mit getrockneten Sauerkirschen oder Macarons, mal ist es Mohnshortbread mit Marzipan in Zündholzform.
"Leider" wächst mein Fundus an "Die musst du unbedingt wieder backen"-Rezepten so jedes Jahr stetig an und nimmt so langsam die Ausmaße der Weihnachtbäckerei meiner Mutter an. Als wir Kinder waren, gab es bei uns jedes Jahr mindestens 30 Sorten verschiedene "Bredla" (und die Sorten, die keiner mochte, manchmal auch bis Ostern...).



Dieses Jahr wird alles auf Sparflamme laufen und deshalb habe ich Caro auch ein Rezept für schnelle Bratapfelcookies mitgebracht. Hier trifft modernes Backen auf traditionellen Bratapfelgeschmack und das Ergebnis ist außerordentlich lecker. Allein schon der Duft kann zum Plündern der frisch gebackenen Cookies direkt vom Blech führen.



Wer mag (und die Kekse sowieso nicht so lange aufbewahren will), kann noch 100 g frischen, fein gewürfelten Apfel in den Teig geben, das gibt einen noch stärkeren Bratapfelgeschmack.
Und wer lieber frisch gebackene als gut abgelagerte Kekse mag, der bäckt nur den halben Teig und formt aus dem Rest eine Rolle mit ca. 5 cm Durchmesser, schlägt sie gut in Frischhaltefolie ein und steckt diese in den Tiefkühlschrank. Wenn dann die Lust auf frische Cookies kommt, muss man sich nur ein paar Scheiben abschneide, diese Backen und den Rest wieder gut eingewickelt einfrieren.



Bratapfelcookies
100 g getrocknete Apfelringe, fein gewürfelt
150 g weiche Butter
200 g brauner Rohrzucker
1 Ei
1 TL gemahlener Zimt
1 TL Vanillezucker
4 EL Milch
220 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise salz
140 g Mandeln, fein gehackt
50 g Haferflocken



Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und den den Backofen auf 180°C vorheizen.

Butter und Zucker schaumig schlagen. Das Ei unterschlagen, dann Zimt, Vanillezucker und die Milch.

Zum Schluss Mehl, Haferflocken, Salz und das Backpulver mischen und zusammen mit den Apfelringen und den Mandeln unterheben.

Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf die Bleche setzen und mit angefeuchteten Fingern (damit nichts anklebt) leicht flach drücken.

Im heißen Ofen ca. 15min backen, bis die Ränder leicht goldbraun werden und alles verführerisch nach Zimt duftet.

Wem dieses Rezept gefallen hat, der darf mich gerne in meiner süßen Werkstatt, meinem Blog, besuchen. Dort gibt es zwar dieses Jahr noch kein einziges Weihnachtsrezept, dafür im Archiv aber ganz viele, auch unsere Klassiker, aus den letzten Jahren.

5 Kommentare:

  1. oh...dieses Rezept werde ich mir direkt ausdrucken und testen...Das liest sich sehr gut..
    Liebe Grüße Moni

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  2. Hi Moni, lass es uns wissen, wenn Du es probiert hast <3 LG Caro

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  3. Hi Moni, lass es uns wissen, wenn Du es probiert hast <3 LG Caro

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  4. Das klingt echt richtig gut! Leider hat es nicht genügend Vorweihnachtszeit für all die vielen Köstlichkeiten. Jetzt weiß ich wo der Begriff "Weihnachtsstress" herkommt ;-)

    Gruß,
    Jens

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  5. Hallo Caro, danke, dass ich bei dir zu Gast sein durfte! Ich bin natürlich auch sehr interessiert, ob die Cookies Moni geschmeckt haben ;-)

    Liebe Grüße,
    Barbara

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