Dienstag, 15. September 2015

Meine ersten Macarons

Guten Morgen meine lieben Schokoschnuten,

völlig entschleunigt komme ich aus dem Urlaub zurück und stelle fest, dass es unverbloggtes Bildmaterial gibt.

Habt ihr schonmal Macarons gemacht?

Das ist mein allererster Versuch mit Pistazienmacarons. Das Buch von Aurelie Bastian fiel mir in der Bücherei in die Hände und so wagte ich es. Meine Güte war ich begeistert! Mein erster Versuch und so schöne Macrönchen. Und ganz ohne Farbstoffe, einfach nur mit einem Miniwinzpäckchen hochwertiger Pistazien. Aber ich wollte mehr, manche Schalen waren innen hohl, zu braun und an die Stuttgarter-Königstraße kamen sie einfach nicht ran. Aber sie waren schon ziemlich gut- für das erste Mal!

Nochmal ein Bild des ersten Versuchs :)
So nachdem nun die Fallhöhe deutlich wurde, zeige ich euch den nächsten Versuch und den übernächsten :) Denn da ging das alles irgendwie in die Hose und danach hatte ich ziemlich die Schnute voll von dem ganzen Gesiebe und Gehäcksel.



Ich kann die Seite www.mein-macaron.de wärmstens empfehlen, wenn man sich in das Thema einlesen möchte, dort sind alle wichtigen Themen beschrieben. Wichtig sind neben Wiege-Genauigkeit eben auch die Temperatur des Ofens und das penible Aufschlagen des Eiweißes und nicht zu vergessen das Sieben und Pürieren der Nüsse und des Zuckers.

Wenn ich es das nächste Mal in Angriff nehme, werde ich aber auf jeden Fall wieder mit den Produkten von RBV Birkmann arbeiten.

Neben der oben gesehenen Glas-Gloche in praktischer Größe von 20 cm finde ich auch den Messbecher sehr praktisch, um den Spritzbeutel zwischendurch abzusetzen. Man hat ja eine kleine Menge Teig (verglichen mit einer Menge Cupcake-Topping) und da würde der Spritzbeutel in meinem großen Ständer "ertrinken".


Zum Aufdressieren fand ich das Spritzbeutelset sehr praktisch, weil die Lochtülle schön groß war und weil ein Beutel-Verschließclip dabei war (siehe oberer Bildrand). Mein Dank gilt RBV Birkmann, dass ich den Messbecher und die Spritzztüllensets testen durfte.

Unschlüssig bin ich mir bei der Frage, ob man eine Backmatte braucht.
Ich habe mir eben gleich große Schalen zusammengesucht. Wie seht ihr das?

Ein Problem bei Silikonmatten ist, dass sie oft nicht ganz einfach wieder schön sauber werden und schmierig aussehen.

Helfen kann folgender Trick:
Ich gebe sie bei 60 Grad ohne zu schleudern in die Waschmaschine. Mit einem gestrichenen Teelöffelchen mildem Waschpulver (Tenside sind auch im Spülmittel und im Spülmaschinen-Tab zu finden) wie es sicherlich jeder besorgte Erstlingsmutter seit Jahren rumstehen hat ;).Nach dem Abtrocknen sehen die Matten dann so aus und kommen in den Schrank.


Vor Gebrauch werden Sie dann mit Essigessenz und Wasser abgewischt. Klappt sowohl mit Marken- als auch mit No-Name-Matten. Außer mit den kleinformatigen dicken einer renommierten Vertriebsfirma.
Mit der Lösung fahre ich seit mehreren Monaten sehr gut.

Ich bin gespannt,ob Ihr Erfahrungen habt.

Liebe Grüße an Euch und eine gute Woche!

Eure Carolin





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